Fat & Holy Records presents
Tanksgiving Peace Fest 2015
Das Tanksgiving Peace Fest,
veranstaltet vom Darmstädter Label-Kollektiv Fat & Holy Records,
geht in seine vierte Runde. Am 14.11.2015 öffnet sich ab 19:00 Uhr
das schwere Holztor der altehrwürdigen Oetinger Villa, wo sich
dieses Jahr ganze 10 Bands die Ehre geben werden.
Der Clou: Bis auf einen Special Guest
sind sämtliche Bands aus Darmstadt und Umgebung, ganz nach dem Motto
„Support Your Local Scene“. Daher erklärt sich die große
Bandbreite der erstmals auf drei Bühnen gebotenen Musik, die von
Heavy Blues über Stoner-Rock, -Metal und -Doom bis hin zu Jazz und
atmosphärischer Elektronik reicht.
Tickets gibt es ausschließlich an der
Abendkasse:
19:00 bis 20:30 Uhr: 10 €
Nach 20:30 Uhr: 13 €
Das Line-up liest sich wie folgt:
The Marburg Stoner Collective
Aufgrund enger freundschaftlicher Bande
mit der lokalen Szene ist das Kollektiv mit seinen wechselnden
Mitgliedern mittlerweile quasi eingeheinert. Es sind atmosphärische
Jams und psychedelische Parts zu erwarten, die dem Namen der
Formation alle Ehre machen.
Bushfire
Seit 11 Jahren ist Bushfire eine feste
Größe der Darmstädter Szene. Fünf Jungs, fünf Nationalitäten
und ein Ziel: Dem schweißgebadeten Publikum ihren schweren,
stoner-lastigen Bluesrock einzuhämmern.
Motor Mammoth
Schwer wie ein Wollrüssler, laut,
schnell und brutal wie ein V8-Triebwerk: Der Vierer aus Darmstadt
liefert mitreißenden Stoner-Metal-Rock'n'Roll und lässt dabei
nichts anbrennen.
Magnetic Mountain
Es ist schon beeindruckend, welch massiven Soundteppich allein Schlagzeug, Bass und Gitarre auszurollen in der Lage sind, um den überwältigenden Vocals von Sänger Andi die richtige Grundlage zu bieten. Hier treffen tiefe, schwere Riffs auf ausgefuchste Arrangements, dass es eine wahre Freude ist.
Backdoorslam
„Ikarus“ heißt das Erstlingswerk
der Band, das im Oktober 2015 offiziell aufs Publikum losgelassen
wurde. Die fünf Jungs verbinden Blues-, Rock-, Stoner- und
Psychedelic-Sounds auf organische, in die Beine gehende Weise.
At The Crack Of Dawn
Sieht man die Band auf der Bühne,
denkt man an Punk. Gewisse Einflüsse sind zwar auch hörbar, aber
der Vierer kocht dann doch sein ganz eigenes, gewollt schwer im Magen
liegendes Süppchen, welches mit dem Begriff „Fuzzed Out Stoner
Punk“ ziemlich gut getroffen ist.
King Ludwig
Jung, laut, wild, das sind Attribute,
die sich bei den Live-Shows der fünf Könige aufdrängen. Bei ihrer
energiestrotzenden Mischung aus Rock, Alternative und Punk, die sich
einen Dreck um Konventionen schert, bleibt kein Tanktop trocken.
Nic Demasow
Die aus drei Multiinstrumentalisten
bestehende Combo als Jazz-Band zu bezeichnen, wäre wohl etwas zu
kurz gegriffen: Hier trifft Elektronik auf Rock, Funk auf
Zeitgenössisches, Interaktion auf Improvisation. Ein spannendes und
mitreißendes Erlebnis!
Patrick Bessler
Wie ein verrückter Professor der
Ingenieurskunst, der mit Reagenzgläsern genau so gut umgehen kann
wie mit dem Lötkolben, vermischt Patrick elektronische Sounds mit
Gitarre, die er live dazu spielt. Chemisch-elektrisch induzierter
Bewegungsdrang ist angesagt.
Hofmann's Dunstkreis
Der Dunst ergibt die Kunst:
Festival-Organisator René Hofmann mit Freunden, Improvisation wird
groß geschrieben. Alles kann, nichts muss.
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